Nach dem heißen, trockenen Vorjahr und einem extrem kalten, trocken Winter waren die Grundwasserreserven zu Beginn des Jahres 2005 nahezu erschöpft.
Kälte und Trockenheit verzögerten den Austrieb, die Wuchskraft blieb über die gesamte Wachstumsphase schwach und die Trauben kleinbeerig.
Vom 16. Mai bis 6. September fiel kein Tropfen Regen. Trotz der extremen Hitze und den fast dürreartigen Bedingungen verlief die Reifeentwicklung normal, wenn auch langsamer als gewöhnlich.
Erst anhaltender Regen vom 6. bis 9. September brachte die dringend benötigte Linderung und gab den Reben die Kraft, ihre Reife mit perfekt harmonisch entwickelten Trauben zu vollenden.